Zum zweiten Mal folgten am 19.09. viele Besucher der Einladung der Bürgerstiftung Meckenheim zu einem Konzert unter dem Motto "Meckenheim singt".

Schon im ersten Chorkonzert "Meckenheim singt" begeisterten Kinder- und Jugendchöre ihr Publikum im Juni. Dieses Mal sangen fünf Erwachsenen Chöre alleine und mit dem Publikum und standen der Jugend in nichts nach. Die Lieder dieses Abends hatten ein breites Spektrum und reichten von Gospel und Kirchenliedern bis hin zu russischen Volksliedern. Gerade diese Mischung machte das Konzert unvergesslich, nicht zu Letzt durch das Können der einzelnen Chöre, die die Zuhörer sowohl durch ruhige Lieder fesselten und innehalten ließen, als auch an anderer Stelle mitrissen und begeisterten.

Begrüßt wurden die Zuschauer von Herrn Dr. Schmitz, Vorsitzender des Stiftungsrates der Bürgerstiftung Meckenheim, der die Stiftung kurz vorstellte. Vor allem wies er auf den Spendenzweck der Veranstaltung, wie auch im ersten Konzert, die internationale Klasse des Schulcampus hinwies. Der Zweck ist aktueller und dringlicher als zuvor, da hier Unterricht für Menschen, die Deutsch nicht als Muttersprache erlernt haben, ermöglicht wird. Musik und hier das Singen verbindet, auch über Grenzen hinaus.

Bürgermeister Spilles dankte im Anschluss den Chören für die gelungene Vorstellung und die Bereitschaft die Bürgerstiftung zu unterstützen. Als kleines Dankeschön überreichte er den Chören Meckenheimer Obstler, damit die Stimmen auch weiterhin geölt bleiben können. Frau Meyer zu Drewer dankte er für die Organisation dieses schönen und gelungenen Abends.

Die Bürgerstiftung Meckenheim konnte dank der Spenden des Abends 500 Euro für die internationale Klasse sammeln und wird diese an Herrn P. Hauck weitergeben. Vielen Dank an alle Spender!

Da sowohl bei den teilnehmenden Chören als auch bei den Zuhörern die Konzerte gut sehr angekommen sind und schon nach Fortsetzungen gefragt wurde, wird die Bürgerstiftung die Reihe "Meckenheim singt" im nächsten Jahr weiterführen und nach dem dritten Konzert ist diese dann ja nach rheinischem Brauch bereits Tradition.